Frequently Asked Questions (FAQ) zu den Aschaffenburger Kulturtagen
Vom 14. bis 16.7.2000 fanden die 1. Aschaffenburger Kulturtage statt. Wir verdanken ihre Entstehung dem Arbeitskreis Kultur, den der ehemalige Stadtrat und Kulturpolitiker Rudi Stock ins Leben gerufen hat. Nachdem unterschiedlichste Themen des kulturellen Lebens in Aschaffenburg erörtert worden waren, erwuchs aus diesem Kreis das Bedürfnis nach einer eigenen Veranstaltungsreihe. Unter Leitung des Neuen Kunstvereins erlebten die Aschaffenburger Kulturtage im Jahr 2000 ihre Premiere. Die Stadt übernahm danach die Organisation und Durchführung dieses Kulturprojektes. Anliegen war es, das vielfältige kulturelle Leben Aschaffenburgs sichtbar zu machen und die städtischen kulturellen Dienststellen sowie die freien Kulturanbieter unter jährlich wechselnder Themenstellung gemeinsam zu präsentieren.
Das Kulturamt der Stadt Aschaffenburg organisiert und koordiniert die Veranstaltungsreihe. Hier werden die einzelnen Beiträge gesammelt, das Programm der Kulturtage zusammengestellt und die Eröffnungsveranstaltung und die Museumsnacht zusammen mit den Städtischen Museen durchgeführt. Außerdem ist das Kulturamt für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die einzelnen Programmpunkte werden von den Beteiligten – den Akt.euren – selbst veranstaltet.
Akt.eure sind die Aschaffenburger Künstlerinnen und Künstler sowie private, kirchliche und öffentliche Kulturanbieter, die sich mit ihrem Projekt oder ihrer Veranstaltung an den Kulturtagen beteiligen.
Beteiligen können sich alle, deren kulturelles Angebot
- in der Stadt Aschaffenburg stattfindet
- (auch) in den Zeitraum der Aschaffenburger Kulturtage fällt
- sich inhaltlich an der thematischen Vorgabe der Kulturtage orientiert
- öffentlich zugänglich ist
- nicht der ausschließlichen Absicht der Gewinnerzielung dient
Das jährlich wechselnde Motto wird von der Planungsgruppe Kulturtage ausgewählt.
In der Planungsgruppe Kulturtage finden sich alle beteiligten staatlichen und städtischen Dienststellen, Bildungseinrichtungen und freien Kulturanbieter zusammen, um die Kulturtage vorzubereiten. Sie ist außerdem Diskussionsforum und Impulsgeber der Kulturtage. Weiter dient sie der Vernetzung der Aschaffenburger Kulturszene und ist offen für alle Kulturtreibenden der Stadt Aschaffenburg.
Die Organisation der Planungsgruppe übernimmt das Kulturamt. Die Gruppe trifft sich mindestens zwei Mal jährlich in Präsenz. Informationen zu den Kulturtagen werden vom Kulturamt regelmäßig über einen E-Mail-Verteiler an die Planungsgruppe versandt.
Die Bewerbung zur Beteiligung an den Kulturtagen erfolgt online über ein passwortgeschütztes Formular, das den Mitgliedern der Planungsgruppe jährlich zur Verfügung gestellt wird. Termine und Fristen werden über den Verteiler der Planungsgruppe Kulturtage kommuniziert.
Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich per E-Mail mit folgenden Angaben an das Kulturamt wenden: Name, Kontakt, Art und Ort der kulturellen Tätigkeit
Nein. Die Räumlichkeiten werden von den einzelnen Anbietern selbst organisiert.
Ja. Dem Kulturamt stehen (begrenzte) Mittel zur Förderung der einzelnen Projekte zur Verfügung. Mit der Bewerbung zur Teilnahme kann ein Zuschuss beantragt werden. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden alle Bewerber bzw. Antragssteller informiert.
Das Programm der Kulturtage steht jährlich ab Mai online auf der Website aschaffenburger-kulturtage.de und ab Juni in der App FestivalAB zur Verfügung. Das gedruckte Programmheft erscheint mit der Juni-Ausgabe von FRIZZ Das Magazin für Aschaffenburg und ist an zahlreichen Auslagestellen in der Stadt, im Kulturamt und an der Theaterkasse im Stadttheater erhältlich.
Viele Angebote sind kostenlos. Infos zum Ticketverkauf der Veranstaltungen mit Eintritt finden sich hier und auf den einzelnen Seiten der jeweiligen Programmpunkte.
Das Programm der Museumsnacht steht jährlich ab Mai online auf der Website aschaffenburger-kulturtage.de und ab Juni in der App FestivalAB zur Verfügung. Zum VVK-Start der Museumsnachtnacht-Tickets erscheint Mitte Juni außerdem das gedruckte Programm und ist an allen VVK-Stellen sowie an zahlreichen Auslagestellen in der Stadt und im Kulturamt erhältlich.
Das MN-Ticket gibt es als Bändchen oder digital als App-Ticket zu kaufen. Eine Übersicht aller VVK-Stellen findet sich hier.
- Laden Sie die festivalAB-App kostenlos im Google-Play-Store oder dem Apple-Store.
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