Muralaktion mit Hendrik Beikirch

Seit 2021 engagiert sich der gemeinnützige Musik-, Kunst- und Kulturinitiative Aschaffenburg e.V. im Rahmen der Aschaffenburger Kulturtage mit Beiträgen im Bereich urbaner Kunst. In den vergangenen Jahren entstanden dabei beeindruckende, großformatige Murals der Künstler HOMBRE und HERA, die nicht nur innerhalb, sondern auch weit über die Stadtgrenzen hinaus enorme Beachtung fanden.

2025 geht das Engagement des Kulturvereins in eine neue Runde: Mit einem Werk des international renommierten Künstlers Hendrik Beikirch  wird Aschaffenburg erneut um ein herausragendes Beispiel urbaner Kunst bereichert.

Für Beikirch ist unsere Stadt kein unbekanntes Terrain: Bereits 2011 schuf er – in Zusammenarbeit mit befreundeten Künstlern aus der lokalen Graffitiszene – ein überdimensionales Schwarz-Weiß-Porträt an der Adenauerbrücke. Viele Bürgerinnen und Bürger erinnern sich bis heute an dieses eindrucksvolle Werk.

Seitdem hat Beikirch eine bemerkenswerte künstlerische Karriere hingelegt. Er zählt heute weltweit zu den gefragtesten Künstlern für großformatige Fassadengestaltungen und ist mit seinen Leinwandarbeiten in renommierten Galerien vertreten. Seine Kunst ist geprägt von der Idee, jenen Menschen Sichtbarkeit zu verleihen, deren Geschichten oft ungehört bleiben. Dafür reist er regelmäßig in abgelegene Regionen der Welt, um Porträts von Menschen zu schaffen, deren Leben vom täglichen Überlebenskampf geprägt ist.
Mit dem neuen Mural in Aschaffenburg bringt Hendrik Beikirch nicht nur seine charakteristische Bildsprache zurück in die Stadt, sondern setzt erneut ein kraftvolles künstlerisches Zeichen im öffentlichen Raum.