
Werke von Bettina Klink und Elisabeth Freytag
Mit Konzerten mit Miriam Möckl
Was ist eigentlich Stadt? Dominieren Stellplätze und Beton statt begrünter Plätze? Was ist los mit diesen Stätten? Die kritische Wahrnehmung der Umwelt – auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder auch auf Reisen – vereint die Arbeiten beider Künstlerinnen Bettina Klinkig und Elisabeth Freytag. Ob die Wahrnehmung tatsächlich kritisch ist oder nur das Ansprechende des Bildes im Vordergrund steht, liegt auch im Auge des Betrachtenden.
frauklinkig zeichnet in jeder freien Minute – und die gibt es ziemlich häufig, weil die Zeichenausrüstung immer dabei ist. Inzwischen sind hunderte von Alltagsszenen, die als Erinnerung und Dokumentation dienen, in zahlreichen Skizzenbüchern und Einzelblättern festgehalten.
Daneben stehen die Bilder und Collagen von Elisabeth Freytag. Auf Fotos dokumentiert und aus Printmedien ausgeschnitten stellen die Arbeiten verschiedene Blickwinkel auf die Architektur in unseren Städten dar. Die Bilder werden meist in Mischtechnik mit Tusche, Kreide und Acryl verfremdet.
An der Wand hängen die beiden zum ersten Mal zusammen. Mal witzig, nachdenklich, fragend oder auch lustig, so sehen sie sich, ihre Mitmenschen und die gebaute Realität. Statt zu viel Stadt gibt es auch Roadtrips und Naturstätten zu betrachten.
Die Ausstellung wird zudem von The River is flowing mit Miriam Möckl, dem Frauenchor FEMM und Instrumentalsolisten im Podium 30A sowie einer Muralaktion mit Hendrik Beikirch flankiert.
Podium 30A | Raum für Kunst und Kultur
Würzburger Straße 30a
63739
Aschaffenburg
Eintritt während der Museumsnacht am 5.7.: nur mit MN-Ticket