Grenzen auf der Karte und im Kopf

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Der Spessart als Beispiel einer geographischen Grenze

Der Spessart als Beispiel einer geographischen Grenze mit kulturellen und politischen Auswirkungen und eine allgemeine Untersuchung von trennenden Grenzen im Kopf und wie man sie überwindet.

Abstract:
Der Spessart ist nicht nur Kandidat für ein mögliches Biosphärenreservat, sondern als geographisches Merkmal auch eine Grenze: sowohl ein geographischer und auch kultureller Keil, der Aschaffenburg vom restlichen Bayern trennt und damit zur „unbayerischsten Stadt im ganzen Freistaat“ (Süddeutsche Zeitung) macht. Doch gerade weil Aschaffenburg in einer einzigartigen historischen Position voller Widersprüche und Vielfalt steckt, können daraus verbindende Elemente zwischen Stadt und Land entstehen.
In einem kulturwissenschaftlichen Vortrag zeichnet Daniel Schleusener ein für alle verständliches Bild der kulturellen und politischen Konsequenzen des Spessarts als geographische Trennlinie anhand der Aschaffenburger Stadtgeschichte und untersucht weiter, welche dazugehörigen und ähnlichen Trennlinien sich in unseren Köpfen bilden können.
Zuletzt geht er der Frage nach, wie man die scheinbar trennenden Elemente überwinden und in einen verbindenden Diskurs gehen kann.

Veranstaltungsort rollstuhlgerecht: ja

Details

Datum:
3. Juli
Zeit:
19:00–21:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
www.pnp900.de

Veranstaltungsort

Martinushaus
Treibgasse 26
Aschaffenburg, 63739
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