Mural Art zur Museumsnacht
Zu den kommenden Kulturtagen organisiert der gemeinnützige Verein Musik-, Kunst und Kulturinitiative Aschaffenburg – bisher vornehmlich als Macher hinter Events wie Unten am Fluss oder dem Kuttergarten bekannt – erneut ein großflächiges Mural in Aschaffenburg.
Denn sogenannte Murals – also großflächig konzeptionierte Graffiti-Malerei über eine komplette Hauswand – finden sich längst nicht mehr allein in den Szenevierteln der üblichen Metropolen. Auch viele kleine und mittlere Städte haben die positiven Abstrahleffekte von Urbaner Kunst inzwischen erkannt und fördern derlei künstlerische Aktivitäten im Rahmen der modernen Stadtentwicklung.
Für dieses Jahr konnte dafür eine der spannendsten Künstlerinnen aus diesem Genre gewonnen werden – HERA von HERAKUT: Geboren 1981 in Frankfurt, begann HERA ihre künstlerische Reise früh. Sie studierte an der Kunsthochschule in Frankfurt und entdeckte in diesem Kontext ihre Leidenschaft für Street Art und Graffiti. Gemeinsam mit AKUT gründete sie HERAKUT und begann, die Welt mit ihren atemberaubenden Wandgemälden zu verzaubern. Was sie auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, realistische Darstellungen von Menschen und Tieren mit einer poetischen und oft philosophischen Botschaft zu verbinden. Ihre Werke erzählen Geschichten und regen zum Nachdenken an. HERA hat nicht nur in der Street-Art-Szene, sondern auch in der zeitgenössischen Kunstwelt Anerkennung gefunden. Ihre Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen und Galerien gezeigt. In einer Welt, in der Kunst oft als exklusiv und abgehoben wahrgenommen wird, erinnert sie daran, dass Kunst für alle zugänglich sein sollte. Ihre Street Art bringt Kunst direkt zu den Menschen, eröffnet Gespräche und trägt zur Verschönerung urbaner Umgebungen bei.
Eintritt: frei | Museumsnacht, 6.7.: nur mit MN-Ticket